Die Bürgermusik Zuzwil ging am Wochenende des 28. bis 29. September auf ihre alle 2 Jahre durchgeführte Musikreise. Das Ziel dieses Mal war die schöne Stadt Thun im Berner Oberland. Wir konnten 2 wunderschöne Tage bei traumhaften Wetter geniessen.
Los ging es am Samstag 28. September 2019 um 07.00 Uhr beim Nossi Pic in Zuzwil. Bei noch schläfriger Stimmung ging es mit dem Car und unserem Fahrer Sepp Hollenstein in Richtung Westen. Nach einem kurzen Kaffeehalt kamen wir um 10.00 Uhr in der aargauischen Stadt Baden an. Da stand unser erster Programmpunkt auf dem Programm, den Food Trail in Baden zu absolvieren. Dabei besuchten wir während knapp 4 Stunden 6 verschiedene Lokalitäten in Baden und kosteten von ihren Spezialitäten. Nebenbei haben wir auch die Stadt selber und ihre Sehenswürdigkeiten besser kennengelernt.
Nach dem Food Trail ging es weiter in Richtung Berner Oberland. Wir machten einen kurzen Zwischenhalt bei Bachmann’s Alphornmacherei in Eggiwil. Mit schwer verständlichem Berner Dialekt hat uns Herr Baumann seine Leidenschaft, das Herstellen von Alphörnern näher gebracht. Unsere Musikanten konnten sich anschliessend selber beim Alphorn spielen versuchen. Gegen Abend kamen wir schliesslich in Thun an und nutzten den Bahnhof als Ort, um unser Ständli zu spielen. Danach bezogen wir unsere Zimmer und verbrachten einen gemütlichen Abend gemeinsam in Thun.
Am nächsten Morgen stand eine unterirdische Reise an. Noch nicht alle waren ganz so fit und trotzdem ging es zu den St. Beatus-Höhlen in Sundlauenen. Unter Tage lernten wir mehr über Beatus und der Legende mit dem Drachen kennen. Nach diesem Stopp fuhren wir weiter über den Brünig in Richtung Sattel-Hochstuckli. Mit der Drehgondelbahn ging es hinauf und über die Hängebrücke „Raiffeisen Skywalk“ zu unserem Zvierihalt. Wir haben eine Fleischplatte bei wunderschönem Wetter genossen. Am Abend ging es dann zurück nach Zuzwil, wo unsere Musikreise leider schon wieder zu Ende war. Wir konnten zwei unvergessliche Tage erleben und haben unsere Kameradschaft gestärkt.
